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Na, Uwe dann werfe ich mal einen Knochen in die Runde:
Mir ist aufgefallen das sich FT so langsam vom Pflänzchen Randsport zu einer Leistungssportart zu entwickeln scheint.
Inzwischen scheint beim FT der Wett-KAMPF immer mehr in den Vordergrund zu treten und das kameradschaftliche lockere Miteinander auf den Lanes dafür mehr im Hintergrund zu verschwinden.
Wenn man sieht wieviel Mühe sich inzwischen gemacht wird um das Regelwerk zu umgehen und sich damit Wettkampfvorteile zu verschaffen (seitliche Stützen, Spezial Hamster, usw.), dann frage ich mich ob es bald notwendig wird das bisherige Regelwerk deutlich ausführlicher und genauer zu gestalten.
Die Diskussion um die Knieauflage und jetzt wiederholte Überarbeitung der WFTF-Regeln scheinen das irgendwie anzudeuten.
Deshalb die Frage: Wird es mittelfristig notwendig die bisherigen Regeln deutlich auszuweiten?

Gruß Udo

PS: Das soll kein Aufruf sein, mal wieder über die bestehenden Regeln und deren Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen. !

Hallo Udo,
ein Verschwinden des kameradschaftlichen Umganges
miteinander, kann ich nicht feststellen.
Zu den Regeln des FT:
Der Mensch denkt. Und er denkt sich was aus, damit
seine Arbeit, in diesem Fall die Leistung beim FT-Schie-
ßen, besser wird. Dadurch entstehen Neuerungen, die
ein eher lockeres Regelwerk zu umgehen scheinen, was
automatisch eine Benachteiligung anderer nach sich
zieht. Diese Benachteiligung auszugleichen erfordert
es, Regeln genauer zu beschreiben, neue hinzuzufügen
oder die bestehenden zu erweitern.
Ein anderes Beispiel wäre da der Automobilrennsport.
Man kommt also nicht umhin, stetig das Regelwerk zu
überarbeiten, um eine Chancengleichheit, wenigstens
im Nachhinein wieder zu gewährleisten.
Dabei ist Augenmaß und Fingerspitzengefühl von sehr
großer Bedeutung.
Mögen die "Regelwächter" immer ausreichend davon
zur Verfügung haben...

Gruß
Andreas

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Field Target ist wie Sportschießen - nur schöner!

Wenn ich denn heute Abend dann mal wieder zuhause eingetrudelt bin gibt es ein Update auf der
WM2013 Seite welches die deutschen Anmeldungen betrifft.

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"1.Deutscher Field Target Club 2000 e.V. - erster und Mitgliedsstärkster in Deutschland"

Schade das es hier keine Bedanken-Taste gibt Andreas, sehr schön formuliert dein Beitrag.



Ich meinte nicht den kameradschaftlichen Umgang allgemein, den finde ich auch ganz hervorragend, sondern der Umgang in so manchem Squad bei Wettkämpfen.
Da werden manchmal selbst bei kleinen Unachsamkeiten die Regeln knallhart zu ungunsten des Schützen herbeigezogen. Wie zum Beispiel eine nicht angehaltene Uhr beim Sicherheitspfiff. Normalerweise würde ich als Squadpartner dann dem Schützen eine entsprechende Zeit draufgeben, wenn vergessen wurde die Uhr beim Sicherheitspfiff anzuhalten.
Das war jetzt nur ein Beispiel, ist aber schon vorgekommen.
Ich könnte hier noch etliche Beispiele solcherart anführen, aber ich fürchte das führt zu unerwünschten Diskussionen.
Auf der DM habe ich auch ein gegenteiliges Beispiel kennengelernt, wo sich im Squad dem Schützen gegenüber sehr fair verhalten wurde, nachdem dieser einen kleinen Fehler begangen hatte. So sollte es eigentlich immer sein.
Ich gab nur meiner Befürchtung Ausdruck das dies immer weniger der Fall sein wird , wenn der Wettkampf- und Leistungsgedanke zukünftig mehr in den Mittelpunkt rückt.
Sport sollte Spaß machen und nicht frustrieren.

Gruß Udo

PS: Andreas, drückst du bei deinen Beiträgen alle paar Worte die Amen-Taste oder weshalb sind deine Beiträge so seltsam in die Länge gezogen formatiert?

Dein Beitrag freut mich, Udo. Der Quote ist für mich die Grundessenz des Ganzen. FT und Schießen allgemein ist für mich der Ausgleich für den stressigen Alltag. Ich freu mich auch über gute Ergebnisse bei Wettkämpfen, bin aber kein Medallienjäger. Wenn's mal ganz mies läuft, bin ich nicht deprimiert, sondern freue mich trotzdem über den schönen Tag an der frischen Luft mit netten Leuten( davon gibt's bei uns 'ne ganze Menge). Das gibt mir echt viel und ich versuche auch viel davon in den Alltag herüber zu retten.

Hallo Ralph,
so ist es wohl bei den meisten FT-Schützen noch,
Spass an der Freude.
Zum Weltmeister fehlt es an Trainingszeit und
-möglichkeiten. Genau wie Du schreibst, freut man
sich über gute Ergebnisse und die weniger guten
lassen einen auch ruhig schlafen. Das Zusammen-
sein mit netten Gleichgesinnten gibt einem viel Po-
sitives.

Hallo Udo,
ich habe mir mal angewöhnt die Zeilen nicht zu
lange werden zu lassen. Denke es liest sich ein-
fach entspannter....

Gruß
Andreas

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Hallo Freunde,


meiner Meinung nach nicht - es ist nur nötig die Regeln eindeutiger zu formulieren.
Ganz großes Manko am FT Regelwerk ist z.B., dass einmal von Erlaubten und das nächste mal von Verbotenem gesprochen wird - manchmal sogar innerhalb eines Paragraphen.
Dies verursacht bei dem der die Regeln anwenden muss eine große Unsicherheit und schaft Raum für Interpretationen.

Möchte man eine Regel eindeutig machen, sollte Punkt 1 der Satz:

"Erlaubt ist alles, was nicht ausdrücklich durch diese Regeln verboten ist"
für eine freie Regelung
oder
"Verboten ist alles, was nicht ausdrücklich durch diese Regeln erlaubt ist"
für ein restriktive Regelwerk.

Alleine durch einen dieser Sätze schafft man eine sehr große Sicherheit zu all
den Dingen die nicht benannt sind und verringert den Interpretationsspielraum
drastisch.


Gruß Herbert

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Gruß Herbert

Welchen Zusammenhang das Thema Field-Target-Regelwerk, Leistungssport mit der Field-Target-WM haben könnte, ist ja auch nicht direkt offensichtlich, Dieter

Verschiebe die Diskussion doch bitte vom Bereich Bekanntmachungen in den Bereich Themen. Da ist sie wohl besser aufgehoben

Gruß Udo

Danke für´s Verschieben, Dieter,

aber unter diesem Titel schläft das ganze wohl
eher ein.
Na, macht nichts, man kann ja einen neuen
"Dreed" aufmachen .

Gruß
Andreas

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Den "Dreed" überlasse ich dann gerne mal jemand anderem.

Schade das hier so wenig Diskussionsfreude herrscht.
Aber das ist kein Problem. Es gibt hier einen Bereich Suche/Biete, da ist immerhin ab und zu mal was los.

Gruß Udo